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Georg Löding
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Die Kunst der Verführung besteht darin, mit den Worten der Wahrheit zu lügen

Die grundsätzlich richtige Forderung nach Umweltschutz, wird als ökologisches Anliegen vorgeschoben, um mittels künstlich erzeugter Befürchtungen, Ängste auszulösen, um die Öffentlichkeit zu manipulieren, damit die Menschen von ihrer angeblich beschränkten Sozialisation, deren Ursache die christlich-abendländischen Werte seien, Freiheit erfahren.

 

Weil jeder Mensch seine eigene Realität hat, ist die Realität nicht wichtig, denn wer kann schon mit Sicherheit sagen, „was“ ist. Wahre Worte, um die Lüge zu verschleiern. Hinter jedem Verhalten, wie etwa der oben genannten Forderung, stände folglich immer eine gute, aber keine schlechte Absicht. Denn wenn es gar keine Realität gibt, kann dies nichts anderes bedeuten, als dass alles „Illusion“ ist. Wenn jedoch alles „Illusion“ ist, hat der Mensch weder Fehler noch kann er versagen. Dies wiederum erhebt den Menschen über sich selbst, weil er ja damit „irrtumslos“ wäre.

Mit einem solch absurdem Denken gelingt es schließlich, die Existenz von Gut und Böse zu leugnen. Ein solches Denken scheint liberal, aber es ist nach gründlicher Überlegung alles andere als freiheitlich, denn die aus dieser Leugnung entwickelten Postulate, werden Glaubenssätze und schließlich zum Dogma erhoben. Dadurch wird die Wirklichkeit meiner – natürlich subjektiven – Wahrnehmung selbst in Frage gestellt. Damit wird jedoch die Illusion zur Göttin und der Zweifel zum Gott erhoben. Illusion und Zweifel sind immer die Wegbereiter für Gewalt und Willkür. Staat der Herrschaft der Liebe Macht zu verleihen, werden der Gewalt und der Willkür, Tür und Tor ihres Terrors, ohne Widerstand zu leisten, weit geöffnet und, der damit verbundenen Unterdrückung und Sklaverei, schutzlos Einlaß gewährt.

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//youtube.com/watch?v=a5GfzZVY1eo

//youtube.com/watch?v=_JXfpM5i7EY

 

Der Ozean der Schuld wird an Tiefe, Weite und Größe nur von den Weltmeeren Doofheit und Dummheit übertroffen und umspült.  Georg Löding, Januar 2013 

"Gesunder Menschenverstand kann fast jeden Grad von Bildung ersetzten,

aber kein Grad von Bildung den gesunden Menschenverstand"

Arthur Schopenhauer

 

Bist du verliebt in das,

was die Menschen auf Ewigkeit zerstört hat?

Georg Löding, Dezember 2010

 

Nur in einer Kultur, die frei von Scham und Schuld ist,

bin ich als Mensch frei, ohne Vorwürfe

Fehler machen zu können!

Dies ist nur in der Agape-Kultur möglich!

Georg Löding, Januar 2011

 

 

Der Irrsinn in der Welt –

vom Paradigma der Schuld

 

SCHULD – einem Geist, einer FATAMORGANA, einem Moloch, einem Denkgespinnst und einer Einbildung – die es NICHT GIBT

Das “Nichts“, kann nicht erklärt werden, denn es ist ja nicht vorhanden. Um das „Nichts“ zu erklären, müsste es sein. Da es aber nicht ist, kann es für uns kein „Nichts“ geben.

Wie es kein „Nichts“ gibt, gibt es auch keine Scham oder Schuld.

Uns ist aber klar, daß dennoch alle Kulturen, Religionen und Gesellschaften durch Scham und Schuld geprägt sind. Kultur, Religion und Gesellschaft prägen den Menschen, so daß der Mensch sich in einer bestimmten Art und Weise verhält. So entstanden Sitten und Gebräuche, Verhaltensmuster und Verhaltensweisen.

Kultur-Anthropologen haben die Begriffe Scham- und Schuldkultur eingeführt[4]. Danach sind die westlichen Gesellschaften Schuldkulturen, während nah- und fernöstliche und afrikanische einer Schamkultur angehören. Schuld und Scham gibt es in allen Kulturen, nur die Ausprägung sei unterschiedlich aber bedeutsam, will man Kultur, Religion, Gesellschaft, Sitten und Gebräuche, Verhaltensmuster oder Verhaltensweisen des Menschen einordnen oder versuchen zu verstehen. Wer sich tiefergehend über die Scham- und Schuldkultur informieren möchte, dem empfehle ich einen Blick auf die Seite von Manfred Worm:

http://mitglied.multimania.de/manfredworm/islam/fragen/schamkultur.html#top

Gemäß dem Schöpfungsbericht, Genesis Kapitel eins und zwei, gibt es weder Scham noch Schuld. „Sie waren beide nackt und schämten sich nicht.“[5] Erst nachdem von dem Gut-und-Böse-Baum gegessen wurde, ist sich der Mensch der Nacktheit bewußt geworden und versteckte sich[6]. Mit anderen Worten, er schämte sich seiner Nacktheit. Es handelt sich also offensichtlich um ein Gefühl der Angst „Wie stehe ich jetzt da?“ der Angst vor Ablehnung, die Angst verlassen oder verstoßen zu werden. Ein Gefühl der Schande, die sich in Flucht und Verstecken (Lähmung) äußert. Scham ist quasi als Antwort auf die Missbilligung seiner selbst zu verstehen. „Was sagen, denken, reden die anderen über mich; wie werde ich von den anderen beurteilt?" sind die Grundgedanken.

Schuld ist ein Gedanke der auf dem Gefühl des Versagens beruht und führt zu einer Selbstverurteilung und in schlimmen Fällen zu einer Selbstverfluchung, weil innerlich eine Überzeugung vorliegt, eine Übertretung gegen Gut und Böse oder Richtig und Falsch begangen zu haben. Ein Gefühl der Angst vor Bestrafung, ist das Hauptmerkmal. „Was habe ich getan? Wie kann ich meine (falsche) Tat, meine (falsche) Handlung wieder gut machen?“ sind die Grundgedanken. 

Scham und Schuld sind also Empfindungen, die aufgrund von gedanklichen Vorstellungen entstehen und haben wiederum ihre Ursache in den verschiedenen Ängsten, die ein Mensch empfindet. Es findet wohl eine dauernde Wechselwirkung zwischen Empfindung und Denken statt und sie bedingen sich offenbar stärker als wir es uns – zu selten – bewußt machen.

Wir ordnen die Scham nicht eindeutig, aber bestimmend, der Empfindung, also den Gefühlen zu, während wir die Schuld – zwar auch nicht eindeutig, aber doch bestimmend – dem Denken zuordnen. Damit wird klar, daß wir Scham und Schuld – die es für uns nicht gibt! – auf Erscheinungen verringern.

Scham und Schuld sind für uns eine Fata Morgana, quasi nur eine Spiegelung dessen, was wir empfinden oder denken.

Scham und Schuld existieren nur als Begriffe, denn irgendwie muß das Denken und Empfinden ja umschrieben werden. Die Problematik dieser beiden Begriffe liegt darin, daß Scham und Schuld im Laufe der Geschichte zu einem „Etwas“ gemacht wurden oder sich dazu entwickeln konnten. In Scham und Schuld sehen wir die Hauptgründe für die mannigfachen Probleme innerhalb des Zusammenlebens als Menschengeschlecht.

Ich wünsche mir, daß Scham und Schuld zukünftig nicht mehr Grundlage unseres Denkens, Fühlens und Handel bilden, sondern Wahrheit und Liebe die Fundamente des Denkens, Fühlens und Handelns werden. 

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

Schuld-Matrix

Soweit ich es überschauen kann, beruhen alle Probleme und Konflikte unter den Menschen auf Wahrnehmungsfehlern. Wer sich als Tier und nicht als Mensch wahrnimmt, handelt, empfindet und denkt zwangsläufig wie ein Tier. Wer sich als Schämender oder Schuldiger wahrnimmt und nicht als Mensch, handelt, empfindet und denkt zwangsläufig als Schämender oder Schuldiger. Sicher, wir werden durch unsere Umwelt, Kultur, Religion, Gesellschaft, Politik und die Eltern, von Sitten und Gebräuchen sowie den Verhaltensmustern und Verhaltensweisen anderer Mensch stark geprägt und beeinflußt – in den meisten Gesellschaften geht dies aber über Prägung und Beeinflussung weit hinaus, es gleicht für uns doch eher einer Dressur, einem Zwang, einer Manipulation.

Ohne Frage kann von Scham- und Schuldkulturen gesprochen werden. Aber sind Scham und Schuld wirklich die Grundlagen unseres Denkens, Fühlen und Handelns? Benötigen wir wirklich Scham und Schuld als Begründung für Denken, Fühlen und Handeln? Wir sind überzeugt, daß Scham und Schuld nicht die Grundlage sind, sondern Scham und Schuld völlig unerlaubt und gar nicht gefragt in das Denken, Fühlen und Handeln des Menschen eingreifen und in der praktischen Lebenswirklichkeit das Miteinander der Menschen stört, verwirrt und manipuliert. Scham und Schuld sind quasi wie Götter, denen der Mensch gehorcht, nach denen er handelt, ja denen er opfert.

Statt Scham und Schuld als Spiegelung des Denkens und Empfindens aufzufassen, sind sie Dinge, irgendein „Etwas“, im Kern jedoch eigentlich Götter geworden, die einen Menschen bestimmen und von denen der Mensch nicht frei sein kann oder auf keinen Fall frei von werden darf. Denn Scham und Schuld sind nach unserer Ansicht die scheinbar geeignetsten Mittel mit denen Menschen, die anderen Menschen intellektuell, körperlich oder wirtschaftlich überlegen sind, Macht, Beeinflussung, Manipulation und Kontrolle über andere Menschen ausüben können.

Wir lieben die Vereinfachung – Simplifikation, meine Freunde, Simplifikation! – und aus diesem Grund behaupten wir, daß alles Denken, Fühlen und Handeln seinen Ursprung in den Gedanken hat, die vom Gehirn hervorgebracht werden. Das Gehirn bringt falsche und richtige Gedanken hervor. Das Gehirn legt dabei selbst fest, ob ein Gedanke richtig oder falsch ist. Und oft legt es falsche Gedanken einfach als richtig fest.

Die Gedanken bilden eine Ideenwelt, die logisch und rational erscheint. Aus den Gedanken entwickeln sich Vorstellungen, Annahmen und Vermutungen, die – meist ungeprüft – wiederum als Grundlage des Denkens selbst gelten, was wiederum eine Annahme darstellt und – meist auch ungeprüft – vor allem aber unhinterfragt bleibt.

Dies alles führt zu Schlußfolgerungen und bedingt neue Gedanken. Sie bilden die Grundlage für unser Empfinden, unser Verhalten und unsere Handlungen. Unsere Vorstellungswelten werden demnach im Gehirn gebildet und geformt. Jede Ideenwelt für sich betrachtet, gründet immer nur auf einem einzigen Zentral-Gedanken.

Wir sprechen in unserer Darlegung und Fragestellung vom Scham-Gedanken und vom Schuld-Gedanken. Scham-Gedanke und Schuld-Gedanke haben komplexe Gedankenwelten entwickelt, die wiederum unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmen. Diese beiden Zentralgedanken sind unserer Auffassung nach der Grund für die vielfältigen Probleme und Konflikte unter den Menschen und dem gesamten Menschengeschlecht, also der Menschheit als Ganzem.

Den Scham-Gedanken als auch den Schuld-Gedanken, beurteilen wir als Fehlleistung des Gehirns. Deshalb sagen wir, daß sowohl der Scham-Gedanke wie auch der Schuld-Gedanke, jeder für sich, ein Fehl-Gedanke ist. Wie wir im folgendem zeigen werden, geben wir uns dabei keinen Spekulationen hin, sondern entschleiern die reale Wirklichkeit dieser Fehlgedanken. Wir werden weiterhin entfalten, daß diese Fehlgedanken die Unglück bringenden Ideenwelten hervorbringen. Nachfolgend werden wir unser Hauptaugenmerk nur dem Schuld-Gedanken widmen. Im Prinzip können die Ausführungen identisch auf alle Zentralgedanken angewendet und übertragen werden.

Der Schuld-Gedanke hat ein Gedankengebilde und eine Ideenwelt hervorgebracht. Daraus ist die Vermutung, Annahme und die Vorstellung der Schuld entstanden, woraus sich schließlich „die Lehre von der Schuld“ entwickelt hat. Dieser Fehl-Gedanke hat viele weitere irrationalen Vermutungen, Annahmen und Vorstellung hervorgebracht und den menschlichen Spekulationen Tür und Tor geöffnet.

Sobald wir beginnen dies auch nur annähernd zu verstehen und nachzuvollziehen, setzt der Ablauf der Gedanken-Freiheit ein. Der Prozess der Gedankenfreiheit löst uns von den Fehlgedanken, den darauf basierenden Ideenwelten mit ihren irrationalen Vorstellungen, Annahmen und Vermutungen und befreit unser Denken von den vielen menschlichen Spekulationen. In der Folge erfahren wir mühelos und ohne Anstrengung die Befreiung von falschen Verhaltensmustern, die in der Vergangenheit immer zu Fehlhandlungen geführt hatten. Mit der Werdung der Gedanken-Freiheit erfahren wir gleichzeitig die Empfindungs-, Verhaltens- und Handlungs-Freiheit.

Wir schreiben sehr bewußt: „erfahren“, weil ein neues – von uns immer schon gewünschtes und gewolltes – Handeln, Empfinden und Denken sich von ganz alleine entwickelt, ohne daß es dazu irgendwelcher Übungen und Anstrengungen bedarf. Es ist natürlich von großem Vorteil, wenn wir, wie in Kapitel II. beschrieben, Hinauf-Gewandt-Schauen. Das ist wie ein Katalysator für den Ablauf der Gedanken-Freiheit und dabei so einfach, wie das Atmen!

Grundsätzlich handelt es sich um das Richtig-Denken-Lernen. Dies geschieht aber weitestgehend automatisch – es ist eine Großleistung unseres Gehirns. Grundvoraussetzung ist jedoch unsere personale Zustimmung. Das bedeutet konkret, wenn wir weiter an Scham und Schuld glauben und daran festhalten wollen, „weil das ja schließlich die Grundlagen unseres Lebens ist“, wird unser Gehirn den Prozess der Gedanken-, Empfindungs-, Verhaltens- und Handlungs-Freiheit nicht beginnen.

Das Gehirn kann grundsätzlich jederzeit damit anfangen, denn es hat hunderte von Milliarden Möglichkeiten zu denken! Manchmal passiert das „zufällig“ – das ist aber äußerst selten – und deshalb empfehle ich, sich ganz bewußt dafür zu entscheiden, daß es Scham und Schuld gar nicht gibt und nur eine Einbildung darstellen. Entscheide ich mich gleich von Anfang an, daß meine neuen Zentral-Gedanken der Liebes-Gedanke und der Wahrheits-Gedanke sein sollen, mache ich mir ein noch größeres Geschenk – das ist wie Regen nach einer langen Trockenheit und der Katalysator wirkt noch mal so gut.

Viele Menschen reden von der „freien Entfaltung der Persönlichkeit“ und schreiben sie politisch auf ihre Fahne. Mir blieb bisher verborgen, wie denn diese „freie Entfaltung der Persönlichkeit“ überhaupt bewirkt werden kann. Oder, wie es denn zu dieser Entfaltung kommt oder welche Bedingungen vorliegen müssen, daß sie geschieht. Das Wörtchen „frei“ bezieht sich nämlich nicht auf die Entfaltung selbst, sondern nennt eine äußere Bedingung unter der sie geschehen soll, nämlich daß sie „frei“ von Bevormundung bewerkstelligt werden soll.Dies weist uns darauf hin, daß äußere gesellschafts-politische Einflüsse die Entfaltung behindern oder verhindern können, wenn die äußeren Bedingungen schon unfrei sind. Die Entfaltung der Persönlichkeit soll also unter einer politisch freien Bedingung möglich sein. 

Das Wahre, das Schöne, das Gute in Beziehung zur Entfaltung der Persönlichkeit ist jedoch, daß sie nicht von einer äußeren Freiheit abhängig ist, weil sie auch dann geschehen kann, wenn alles Äußere geradezu darauf angelegt ist, die Entfaltung zu stören, zu behindern und zu verhindern sucht oder alles daran setzt, diese Entfaltung zu unterbinden und zu unterdrücken, bzw. wie im Islam, Kommunismus, Sozialismus, Papsttum, Faschismus zu unterwerfen trachtet!

Es ist natürlich schön und von großem Vorteil, wenn ich bei der Entfaltung meiner Persönlichkeit nicht einem äußeren Zwang und Druck von Konzentrationslager, Gulag, Gefängnis und Folterkammer oder einer politischen Unterdrückung unterworfen bin. Klar ist dabei für uns, daß solche äußeren Unfreiheiten unsere Entfaltung zu einer Persönlichkeit stören.

Fehl-Gedanken führen den Menschen immer in eine Versklavung. Versklavung ist nun nicht nur eine äußere in dem ein Mensch einen anderen Menschen als Eigentum hat, ihn besitzt und über ihn nach Belieben verfügen kann. Versklavung ist vor allem eine tief im Inneren angelegte. Versklavt an Gedanken, Vorstellungen und Meinungen; versklavt an politische, religiöse oder gesellschaftliche Regeln, Sitten und Gebräuche – ob diese nun „richtig“ oder „falsch“ sind; Sklave meiner Gefühle und Empfindungen. Die innere Versklavung führt immer zu äußeren Unfreiheiten. Der Mensch wird Sklave von Umständen, Katastrophen, Unglücksfällen, gesellschaftlichen, politischen oder religiösen Vorstellungen.

Die Entfaltung der Persönlichkeit kann (fast) nicht eintreten, wenn die Gedanken- und Ideenwelt in sich selbst versklavt ist. Die Folgen sind immer äußere Unfreiheiten und Beschränkungen, Verhaltens- und Entwicklungsstörungen. Dies führen zu Enttäuschung, Resignation, Bitterkeit und Haß. Haß führt zur Wut, die Wut entlädt sich im Rachenehmen, das Rachenehmen endet im Blutrausch, der zum eigenen Tod und zum Tod andere Menschen führt. Das hat seinen Ursprung in fehlerhaft gedachten Gedanken.

Weil die Menschen an den Scham- und den Schuldgedanken versklavt sind, verletzen sich die Menschen gegenseitig auf der emotionalen Ebene: die Empfindungen und Gefühle werden gekränkt. Der Mensch fühlt sich vom anderen Menschen, seiner Umwelt, von Gott und der Welt ungerecht behandelt. Ihm geht der Sinn des Lebens verloren oder er findet diesen erst gar nicht. Depressionen und die vielfältigen Formen von Psychosen sind die Folge. Ursache auch hier: fehlerhafte gedachte Gedanken.

Wir wenden uns nun einer der Hauptursachen der fehlerhaften Gedanken – der Fehl-Gedanken – zu und zeigen im Anschluss, welche Techniken von den „Bewahrern“ mächtiger Gedanken- und Ideenwelten angewendet werden, um zu verhindern, daß wir frei werden und sich unsere Persönlichkeit wirklich entfalten kann. Leider hat das viel mit Religion zu tun – von der ich mich schon länger verabschiedet habe – vor allem mit der Religion des Christen- und Judentums. Der Islam bekommt von mir besonders sein Fett weg und die übrigen Ideologien bleiben selbstverständlich auch nicht verschont. Sie alle gründen auf dem Fehl-Gedanken Scham und dem Fehl-Gedanken Schuld. Beide Grund-Gedanken ergänzen sich dabei, wie zweieiige Zwillinge.

 

Wir durchschlagen den Gordischen Knoten, wie es Alexander der Große tat, mit einem Schwerthieb. Wir bezeichnen diesen Gordischen Knoten mit dem Namen: „Schuld-Matrix“. Matrix ist ein lateinisches Wort und bedeutet so viel wie „Gebärmutter“, wenn es auch ursprünglich die Bezeichnung für ein „Muttertier“ gewesen ist. Wir verwenden das Wort Matrix im Sinne von „Gebärmutter“.

Die Schuld-Matrix gebiert die mächtigen Gedanken- und Ideenwelten, die Religions- und Ideologien-Gedanken-Gebäude. Sie alle haben ihren Ursprung in dieser Matrix, entspringen ihr und beziehen ihre Kraft aus dieser Matrix. Sie sind alle Teile dieser Matrix, und die Matrix selbst wird durch sie erhalten. Wir müssen das Zentrum der Matrix – den Gordischen Knoten – den Knäuel – finden und unser Augenmerk auf das Zentrum der Matrix richten. Im Zentrum der Matrix ist der Kern, der sozusagen das „Erbprogramm“, „die DNA“ enthält und dafür sorgt, daß sich wie bei einem Krebsgeschwulst, eine Zelle nach der anderen ausbildet. Erreichen wir den Kern der Matrix selbst, zerstören wir ihn mit einem einzigen Gedanken, mit einem einzigen Wörtlein, mit einem einzigen Schwertstreich. Ist der Kern zerstört, stirbt die Matrix. Die Bildung neuer Zellen hört auf. Die übrigen Zellen und die vielen Körper, die die Matrix geboren hatte, fallen in sich zusammen – erleiden also dasselbe Schicksal, wie die Matrix selbst.

Schuld-Matrix ist der Name. Der Schuld-Gedanke ist das Zentrum der Matrix, ihr Kern, welcher das Erbprogramm enthält. Die Schuld-Matrix umgibt den Kern – den Schuld-Gedanken – mit einer Lehre, der Lehre von der Schuld und zwar der Schuld des Menschen! Die Schuld-Matrix gebiert ständig neue Schuld-Gedanken aus denen dauernd neue Schuld-Systeme entstehen. Wie ein Fisch vom Wasser umgeben wird, ist unser gesamtes Denken von Scham- und Schuld-Gedanken umgeben. Und, wie ein Fisch das Wasser zum Leben braucht, scheint es den vielen Menschen, daß es nicht ohne Scham- und Schuld-Gefühle und Schuld-Gedanken gehen kann. Es wird nicht einmal wahrgenommen und ist quasi eine Selbstverständlichkeit.

Wenn wir als Menschen wirklich – das heißt für uns: wahrhaftig – frei sein wollen, müssen wir von der Schuld-Matrix frei werden, müssen wir vom Schuld-Gedanken frei werden.

Schuld selbst ist nichts anderes als ein bloßer Gedanke und zwar nur ein einziger Gedanke. Dieser Gedanke trägt den Namen Schuld. Weiter ist und wäre er auch gar nichts, hätte und könnte er sich nicht weiterentwickeln und würden wir ihm nicht erlauben, sich ständig in uns neu zu vervielfältigen. Schuld ist also nur ein einziger Gedanke. Damit existiert zwar ein Gedanke oder ein Wort für einen Gedanken, aber eben gerade keine Schuld – denn Schuld gibt es überhaupt nicht – Schuld existiert nicht. Aber, wie das so mit den Gedanken ist, sie sind “frei“ und darüber hinaus überaus mächtig. Mächtig, wie jeder andere Gedanke auch, wenn es sich um einen Grund-Gedanken handelt.

Der Schuld-Gedanke hat die absurdesten Gedankengebäude und Ideenwelten hervorgebracht und entwickelt immer neue und verteidigt sich durch ihre Träger – den Menschen, die, soweit ich das in über 40 Jahren für mich feststellen kann, das Scham- und Schuld-System nie hinterfragt haben.

Bisher traf ich nur Menschen, die Scham und Schuld als zum menschlichen Dasein dazu gehörig, verteidigen[7], jedenfalls aber nicht hinterfragen.

Man kann uns nun tausend und einen Einwand gegen unsere Behauptung bringen, deshalb wird aus der Nicht-Existenz der Schuld immer noch nicht ihre Existenz. Bisher konnte kein einziger Mensch die Existenz von Scham oder Schuld nachweisen, geschweige denn beweisen. Es ist und bleibt halt eine Fata Morgana.

Weil es eben diese Schuld gar nicht gibt, ist es

  1. nicht möglich und damit

  1. ausgeschlossen, daß irgendjemand, irgendwo oder irgendwann – und sei es in der Zukunft – uns einen Existenzbeweis für eine Nicht-Existenz liefert.

Weil es – wir wiederholen uns – auch kein „Nichts“ gibt, kann auch seine Existenz niemals bewiesen werden, denn es ist nicht und damit wiederum nicht vorhanden. So wie es also kein „Nichts“ geben kann, soviel oder so wenig gibt es also auch „die Schuld“ ganz und gar überhaupt nicht!

Das „Nichts“ und die „Schuld“ gibt es nur als Gedanke, als Wort – es ist nicht einmal das Wort „Begriff“ würdig, weil das „Nichts“ und die „Schuld“ nicht fassbar, nicht greifbar und weder körperlich noch gedanklich begriffen werden können. Das liegt schlicht und einfach an der Tatsache, daß das „Nichts“ nicht vorhanden ist und die „Schuld“ schon mal gar nicht!

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

Schuld-Sprache

Mein Slogan ist ja: Simplifikation, liebe Freunde, Simplifikation! Und deshalb nehme ich schon mal die Antwort auf die zwangsläufig kommende Frage vorweg: „Wenn es keine Schuld gibt, weshalb sind wir denn so gefangen in diesem Nichts, also der Schuld?“ Nun Gedanken formen Worte, Worte bilden Sätze und Sätze beeinflussen wiederum Gedanken. Daraus entsteht Sprache. Sprache selbst wird von – nennen wir es - „Grund-Gedanken“ getragen. Sprache spiegelt diese Grundgedanken.

Durch die Ausbreitung der christlichen und jüdischen Religion in der westlichen Welt, wurden die europäischen Sprachen im christlich-jüdischen Abendland überaus stark geprägt. Die christliche Religion hat stark schuld-orientierte, die jüdische Religion stark scham-orientierte Muster. Alle europäischen Sprachen enthalten das Grundmuster von Scham, Schuld und Sühne. Wir nennen sie deshalb Schuld- und Opfer-Sprache.

Vereinfacht, die Sprache der Schuld – die Schuld-Sprache. Wir nennen sie dennoch auch die Opfer-Sprache, denn Opfer ist immer eine Bezahlung – darin liegt auch der tiefere Grund, warum Menschen, die einem Verbrechen zum Opfer fallen, gesellschaftlich „weniger wert“ sind als die Täter. Für die einzelnen Täter wird materiell mehr aufgewendet als für die einzelnen Opfer eines Verbrechens. Mir ist es daher auch kein Rätsel mehr, daß ein zu 15 Jahren Gefängnisaufenthalt verurteilter Täter die Gesellschaft mindestens 300.000,- Euro kostet, während das Opfer oder die Familie des Opfers mit einer lächerlich geringen „Gutmachung“ abgespeist wird. Täter werden quasi belohnt, während die Opfer gerade zusätzlich bestraft werden.

Alle europäischen Sprachen sind von der Schuld-Sprache geprägt und völlig durchtränkt. Wie soll unser denkendes Gehirn davon los kommen? Es ist von der Schuld-Sprache und vom Schuld-Denken gefangen genommen. Die Schuld-Sprache hat sich inzwischen fast überall auf der Welt durchgesetzt und, wenn nicht sie, dann ihr Zwilling die Scham-Sprache. Und wie das mit allen Phantasie-Gebilden nun mal so ist, sie wollen überall und immer ihren Herrschaftsanspruch durchsetzen. Selbstverständlich gegen jedes Menschenrecht und unter totaler Mißachtung der menschlichen Würde.

Die Schuld-Sprache enthält zwar auch all die positiven, schönen Worte, kann aber mit ihnen in der Lebenswirklichkeit nichts damit anfangen, außer sie zu Zwecken der Manipulation einzusetzen, um ihren Inhalt und Kern, nämlich das Monster Schuld, zu bewahren. Dieser eine Gedanke – Schuld – ist Motor und Antrieb der menschlichen Tragödie. Der Schuld-Gedanke ist die Tragödie des Menschengeschlechts. Wir sind – das heißt unser Hochleistungsorgan Gehirn – fähig und in der Lage dieser Tragödie entgegen zu treten.

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

Irgendwann hatte ich mal gehört: „Du bist, was du denkst.“ „Schön, schön“, denke ich, „über das Denken selbst, ist ja auch schon viel nachgedacht worden; also bin ich, was ich denke – aber ich will gar nicht so sein, wie ich denke. Denn ich will endlich „ich“ sein und nicht ein anderer oder derjenige, den andere Menschen gerne aus mir machen wollen oder gerne hätten. – Ich denke aber nun mal so, wie ich denke“, denke ich bei mir selbst, „wie soll ich bitte schön mein Denken abstellen?“ frage ich denkend weiter. „Das geht ja gar nicht, denn unentwegt denkt es da oben in meinem Kopf, mal dieses und mal jenes“, sinne ich darüber nach. „Das ist mir doch zu kompliziert, das ist mir alles viel zu verworren, das lasse ich mal schön bleiben, wer weiß, wo du da noch enden wirst.“

Wenn wir solche Gedanken analysieren, so finden wir heraus, daß sie auf einem falschen Wertesystem basieren – sie enthalten Unsicherheit, Ohnmacht und Angst. Ein Mischmasch aus Scham- und Schuld-Sprache. Wie kommt es dazu? Der „allmächtige“ Schuld-Gedanke sorgt dafür.

Ich lese seit nunmehr 37 Jahren die Bibel. Und, wenn ein Mensch zur Kirche geht, wird ein solcher Mensch „Christ“ genannt. Liest er auch noch die Bibel, ist er in solchen Kreisen etwas Besonderes (hört ihr das: „etwas“ – also ein Ding, eine Sache, ein Objekt). Kaum jemand denkt oder sagt „jemand besonderes“, also ein Mensch, eine Person. Dabei ist es überhaupt nichts Ungewöhnliches die Bibel zu lesen – auch über einen langen Zeitraum. Manche Menschen kennen sie sogar komplett auswendig und sind immer noch kein „Christ“. Das Gehirn ist einfach großartig! Von solchen Äußerlichkeiten sollen wir uns nicht blenden oder sogar ärgern lassen.

Ich lese die Bibel, weil ich Antworten suche. Ich bin halt ein Mensch mit vielen Fragen. Und auf viele meiner Fragen, fand ich dort Antworten, die ich in anderen Büchern nicht gefunden habe. Das Besondere ist – und deshalb lese ich sie obendrein auch liebend gerne – daß sie mir die wunderschönsten Dinge und Eigenschaften über mich selbst erzählt und das sie mir überall und immer wieder aufs Neue mitteilt, daß ich ein Mensch bin, ein wirklicher Mensch, eine echte Person. Überall nimmt sie mich, den Menschen Georg Löding, davor in Schutz, ein Ding, eine Sache, ein Objekt oder gar ein Tier zu sein!

Das ist die Qual unter der das ganze Menschengeschlecht leidet: dieser eine Gedanke Schuld und die darauf aufbauenden Gedankengebäude und Ideenwelten, Religionen und Ideologien sprechen jedem Menschen entweder heimlich, tückisch, arglistig verhohlen oder ganz offen und selbstverständlich, das Menschsein ab. Sie merken es dabei nicht einmal selbst, weil sie ganz von Schuld gefangen sind und nicht die Menschen- sondern die Schuld-Sprache sprechen.

An einer Stelle im Neuen Testament heißt es: „durch die Erneuerung eures Denksinns.“ [8]

Weil ich nun selbst in der Schuld-Matrix gefangen war und nur die Schuld-Sprache mit einem starken Scham-Dialekt erlernt hatte, konnte ich damit herzlich wenig anfangen. Ich wußte zwar intuitiv, daß dies der Weg zur Befreiung ist, aber wie erneuert man denn nun sein Denken? Die Schuld-Sprache selbst verhindert doch ein erneuertes Denken aus sich selbst heraus! Bei den Vertretern einer bestimmten philosophischen Richtung heißt das Ganze: „Think positive!“ „Denke positiv!“ oder „Die Macht des positiven Denkens!“ Sie haben, wie viele andere auch, erkannt oder entdeckt, daß es mit unserem Denken zusammenhängt, was aus uns wird und bieten durchaus Methoden an, unser eigenes Denken zu beeinflussen und in gewisse, selbst gewünschte oder gewollte Bahnen zu lenken. Aber es sind halt nur Methoden – das Grundübel Schuld als Gedanke wirklich zu erkennen, scheint ihnen auch verborgen geblieben zu sein. Diese Vertreter sind genauso, wie alle anderen, von der Schuld-Sprache in Beschlag genommen – ich kenne zu mindestens keinen, der über Methoden hinausgekommen wäre.

Leider und zu unserem allergrößten Bedauern, müssen wir feststellen, daß die Kirchen, das Christen- und Judentum die Schuld-Sprache perfektioniert haben. Es gibt kaum ein Entrinnen aus diesem Gespinst. Dies ist umso tragischer, weil der Kirche nicht das Gut oder der Besitz Schuld anvertraut wurde, sondern das für uns höchste Gut selbst, nämlich das Evangelium des Lebens und der Liebe. Nun irgendwann hat sich die Kirche entschieden, ein anderes Produkt – um es platt zu sagen – nämlich Schuld zu vermarkten. Wir können die vergangenen 2000 Jahre nicht zurück drehen und auch nicht alles erwähnen und erörtern, wie und was alles dazu geführt hat. Wir können nur schlicht feststellen, es ist der Schuld-Gedanke.

Um der Schuld-Matrix den Gar auszumachen, also den Gordischen Knoten zu durchschlagen, sollten wir das Folgende verstehen, denke ich, weil wir sonst auf halbem Wege stecken bleiben und anstatt das Schwert zu bemühen, uns wieder der Auflösung des Knotens zuwenden. Das beschäftigt uns dann zwar eine gute Weile, bringt uns aber keinen einzigen Schritt voran. Die Schuld-Matrix legt ein feines Netz von Gedanken aus und spinnt sich aufs Geratewohl durch unsere Gedankenwelt. Viele äußere und körperliche Faktoren versorgen diese Schuld-Matrix mit Nahrung und Energie, welch das Schuld-System in den Gedanken-Gebäuden aufrecht erhalten.

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

Die Schuld existiert nicht, wird aber „wenn man sie Sein läßt“ zur Lüge. Lüge verwirrt und bringt durcheinander. Sie bewirkt Chaos statt Ordnung. Der Schuld-Gedanke bringt alles durcheinander und verwirrt – vor allem vermischt er einfache, schlichte Wahrheiten mit falschen Annahmen. Worte und Begriffe verlieren ihren eigentlichen Sinn. Der Schuld-Gedanke verkündet ein ungeschriebenes Gesetz, wir nennen es das Schuld-Gesetz. „Ich schulde dir was, du schuldest mir was. Leistung fordert Gegenleistung. Leistung bewirkt Gegenleistung.“

Dieses Gesetz existiert aber genauso wenig, wie die Schuld selbst. Es ist ein reines Hirngespinst. Soweit es unsere Wirklichkeit noch zuläßt und unsere Gedankenwelt noch dazu in der Lage ist, existieren Körper (welche auch immer), Personen, die Wahrheit, die Liebe und der Mensch – alles andere lassen wir hier einmal weg.

Ein Beispiel, welches die Verwirrung, die der Schuld-Gedanke stiftet aufzeigt:

Es gibt die Zehn Gebote, dort heißt es unter anderem: „Du sollst nicht morden.“ Weiter steht da überhaupt nichts! Wir wissen, daß es einige „Experten“ gibt, die dieses Gesetz folgendermaßen gelesen haben wollen: „Du wirst nicht morden.“ Die Folgen und Wirkungen, die eine solche Lesart zuläßt, können hier nicht erörtert werden. Es kommt uns nur auf das Gesetz „Du sollst nicht morden“ selbst an. „Du wirst nicht morden“ ist übrigens auch ein Gesetz.

Wir gehen einmal davon aus, daß ein Mensch einen anderen gegen dieses Gebot dennoch mordet. Was liegt hier vor? Banal die Antwort, wir wissen es, es liegt eine Tötungstat an einem Menschen vor. Ein Mensch ist durch einen anderen Menschen um sein Leben gebracht worden. Was liegt hier noch vor? Das Gesetz wurde gebrochen und für den Moment des Mordes außer Kraft gesetzt. So unfaßbar, so unerklärlich, so grausam der Mord und so unglücklich die Folgen auch sein mögen, es liegt auch ein Raubdiebstahl vor. Einem anderen Menschen wurde das Leben mit Gewalt geraubt! 1. Gesetzesbruch, 2. Mord, 3. Raubdiebstahl und 4. das Recht eines Menschen auf körperliche Unversehrtheit und sein Recht auf Leben.

Wir stellen eine weitere Frage „Was liegt hier auf keinen Fall vor?“ Die Antwort ist so verblüffend, wie sie einfach ist:: es liegt keine Schuld vor! Denn Schuld ist, wie wir nun zur Genüge wiederholt haben, überhaupt nicht vorhanden, weil ein reines Hirngespinst mit den sogenannten Schuldgefühlen. Die Schuld-Sprache hat noch viele andere Schuldsprechblasen hervorgebracht. „Gestehe deine Schuld, bekenne deine Sünden, Sünde getan, Sünde verübt, tu Buße, das heißt, bezahle deine Schuld oder Sünde!“ – alles entspringt dem Schuld-Gedanken. So, wie die Worte aus dem Neuen Testament heute verstanden werden, muß ich dann auch sagen: niemand kann sündigen, niemand kann die Sünde tun oder verüben. Das ist alles ein großer gedanklicher Quatsch und ein völliger Blödsinn! denn wie uns die Begriffe „Sünde, sündigen“ erklärt wurden, sind sie Synonyme für Schuld geworden. Man könnte die Worte Sünde, sündigen gleich ganz gegen die Begriffe Schuld, schuldigen austauschen.

Daran ändert auch das Tag für Tag seit – ich weiß nicht, wie lange schon – 1000 Jahren? nichtsnutzige Nach-Geplapper „Mea culpa, mea culpa, mea maxima culpa.“ gar nichts – denn wir können derlei Unsinn unmöglich als Gebet gelten lassen – „Ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken – durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld!“

Ich will aber gerne verlautbaren, daß mir durch dermaßen blödes Geschwätz, die Wahrheit gleich dreifach einleuchtet: der Gesetzesbruch Schuld-Gedanke (Gedanke) wirkt sich auf die Sprache (Wort) aus und vollendet schließlich die Tat (Werke). Das ist zwar gar nicht „gesündigt“ (so, wie es heute verstanden wird, nämlich schuld-tun), zeigt uns aber sehr anschaulich die Auswirkungen des Schuld-Gedankens.

Noch einmal kurz zusammengefasst: Niemand – also kein Mensch – auch du nicht – kann sündigen, weil es das Sündigen ebenso wenig gibt, wie die Schuld und weil die Begriffe sündigen, Sünde heute nichts anderes mehr sind, als Synonyme für das Monster Schuld. Das Ganze ist ein krankmachendes und unheilbringendes Hirngespinst, das noch immer die Menschen ins Unglück stürzen läßt und das Chaos in der Welt anrichtet.

Dieses Buch ist auch ein politisches und nach unserem Aufruf, werden wir darlegen, wie leicht und einfach es für jeden einzelnen Menschen – also für dich – ist, sich von diesem ganzen Hirngespinst zu lösen. Doch zunächst unser Schlachtruf:

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

Der Schuld-Gedanke führt zur Schuld-Anklage und dies führt zum Schuld-Spruch (Urteil). Im Schuld-System, das sich aus der Schuld-Matrix entwickelt hat, muß immer eine Gegenleistung für die Schuld erbracht werden. Es werden Opfer verlangt und dargebracht. Es wird Buße gefordert und Buße getan (bezahlt). Es wird Sühne gefordert und Sühne geleistet. Es wird Ablaß angeboten und Ablaß erbeten und es wird Ablaß, das ist ein Strafnachlass gewährt. Es wird Strafe verhängt und vollzogen. Es gibt niemals einen Freispruch von der Schuld. Konsequenter- und logischerweise kann es ja auch gar keinen Freispruch von der Schuld geben, weil das völlig unmöglich ist, denn von diesem „Etwas“, nämlich Schuld, kann kein Mensch freigesprochen werden, weil es Schuld nicht gibt, kein Mensch Schuld besitzt und kein Mensch Schuld hat – außer in seinem Denken – als das Ergebnis vieler Schuld-Gedanken; als das Ergebnis der Schuld-Matrix.

Sünde (griechisch harmartia) bedeutet ursprünglich das Ziel verfehlen, nicht erreichen, vorbeitreffen[9]. Daraus wurde im heutigen Sprachgebrauch Schuld. In der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs Sünde, gibt es Sünde und kann der Mensch sündigen. Die Lehre Christi hat als Zentrum „Lieben sollst du Jauhu, deinen Vater mit ganzem Herzen, mit deinem ganzen Leben und mit deiner ganzen Denkart. Dieses ist das große und erste Gebot. Das zweite aber ist ihm gleich: Lieben sollst du deinen Nächsten wie dich selbst[10].“ Der Mensch, der dies nicht tut, verfehlt das Ziel (Sünde, sündigt) und das hat Konsequenzen, aber von Schuld ist auch hier wiederum nicht die Rede. Die beiden Gebote werden von Christus gleichgestellt.

Ich persönlich gehe in meinem Denken und Handeln auf das Ziel zu. Weil es keine Schuld gibt, kann mir niemand etwas schulden. Wenn ich dir etwas gebe, so schuldest du mir gar nichts – keine Gegenleistung verlangt die Liebe, denn Liebe kann nur geben, aber sie kann nichts fordern – das ist ihr völlig fremd. Im Schuldsystem schuldest du mir immer eine Gegenleistung. „Er schuldet mir Dank! Du mußt mir dein Gehör leihen!“ Im Schuld-System schulden wir uns immer gegenseitig Leistungen, weil alles Denken und Tun auf Schuld beruht und sich auch nur daraus rechtfertigt.

Im Liebe-System (Agape) gibt es schon mal gar keine Gedanken an diese Nichtexistenz Schuld. In der Agape-Matrix ist der Zentralgedanke der Liebes-Gedanke, daher ist das Denken frei und ledig, klar und vollmächtig, denn ich muß niemanden Schuld vergeben, die es ja nicht gibt. Im Liebe-System muß ich nicht irgendetwas denken oder tun, die Agape-Matrix bringt es selbst hervor, nämlich das Schöne, das Wahre, das Gute! Genauso wie die Schuld-Matrix das Häßliche, die Lüge und das Böse selbst hervor bringt.

Im Schuld-System ist alles schwierig und kompliziert und alles beruht auf Bedingungen, den Bedingungen, die die Schuld-Matrix selber schafft. Im Schuld-System muß der Mensch Schuld vergeben – natürlich nur unter bestimmten Voraussetzungen und Bedingungen. Im Schuld-System ist es aber völlig unmöglich Schuld zu vergeben, denn es kann nur etwas vergeben werden, was es gibt – und weil es Schuld nicht gibt, kann sie gar nicht vergeben werden. Im Schuld-System muß der Mensch noch vieles andere vergeben, im Agape-System ist bereits alles vergeben – außer der Schuld, denn sie kommt weder in der Agape-Matrix noch im Liebe-System vor.

Die Macht des Fehl-Gedanken, das ist der Schuld-Gedanke, hat – wir wiederholen es immer wieder gerne – die Schuld-Matrix hervor gebracht. Diese Schuld-Matrix gebiert ständig neue Schuld-Gedanken und sorgt damit für eine Flut von Schulden – eine wahre Sintflut! Diese Schuld-Matrix durchdringt und durchtränkt nicht nur das ganze Denken, die Gefühle und Empfindungen, sondern formt das menschliche Miteinander, die Kultur, die Religion, die Ideologien, die Sitten und Gebräuche, also die Gesellschaftssysteme in denen wir als Menschen leben.

Daraus entwickelte sich auch das Schuld-Wirtschafts-und Finanz-System:

Der Mensch arbeitet und leistet nicht, weil ein Lebensbedarf zu befriedigen ist, sondern weil eine Schuldforderung „entsteht“ und zum „Recht“ geworden ist.

In Deutschland ist das zum Beispiel das Schuldrecht, wie wir es im BGB vorfinden. Das BGB ist sehr abstrakt und vielen unverständlich, weil die Logik versucht, dieses „Wesen“ Schuld irgendwie begreiflich zu machen oder gar zu rechtfertigen, obwohl dies eine völlige Unmöglichkeit für den Denk- und Sprachsinn darstellt. Denn, was es nicht gibt, läßt sich weder begreifen noch darlegen.

Im Agape-System arbeitet und leistet der Mensch, weil es notwendig ist, den Lebensbedarf zu befriedigen, jedoch nicht weil deshalb irgendeine Schuld, eine Forderung auf Gegenleistung entsteht. Im Agape-System arbeiten, geben, leisten die Menschen, weil Freiheit in Wahrheit, Vertrauen in Frieden in uns und unter den Menschen entsteht. Weil wir lieben, deshalb arbeiten, geben und leisten wir und das völlig frei von Sorgen im Kopf und unbelastet von Ängsten in unseren Gefühlen und Empfindungen. Das Geben, Leisten und Arbeiten aus dem Liebe-Gedanken heraus, überflutet mich ganz automatisch mit ganz praktischem Wohlstand, der meinen Lebensbedarf befriedigt uns sichert.

Das Schuld-System macht – wir sind ja nicht blind – ohne Zweifel einen Teil der Menschheit materiell reich, es schafft Wohlstand und befriedigt den Lebensbedarf für eine Minderheit der Menschen. Die Kosten sind jedoch unbezahlbar, weil der Reichtum des Einen, immer die Schuld des Anderen ist. Im Schuld-Gedanken, der Schuld-Matrix, dem Schuld-System liegen die Übel der Welt, der Irrsinn in der Welt begründet, dies ist die Ursache für Sklaverei und Menschenhandel, Unfreiheit, Haß, Hunger, Elend, Unkenntnis und Krieg und alle die anderen Schrecklichkeiten, die Menschen verursachen.

Die Schuld-Matrix nimmt den ganzen Menschen in Gefangenschaft, weder kann noch wird sie den Menschen jemals aus der Gefangenschaft entlassen. Sie macht das ganze Leben unzufrieden. Unablässig klagt sie an. Ständig stehen Anklagen gegen einen selbst oder andere Menschen im Raum. Was ein Mensch in dieser Gefangenschaft der Schuld-Matrix auch tut, es ist niemals genug. All das Gute, das ein Mensch auch tut, bleibt mit einem Schuld-Gefühl behaftet.

Aber ich habe doch alles richtig gemacht! Wieso ist das Ergebnis nicht so, wie ich es gewollt oder gewünscht habe? Das verstehe ich nicht! Was habe ich nur diesmal wieder falsch gemacht? Ich habe doch immer meiner Gesellschaft, meiner Partei, meiner Religion gedient. Ich bin doch zur Kirche gegangen. Ich habe doch gespendet. Ich habe doch gebetet und gehofft, daß alles besser wird. Ich trainiere mich im positiven Denken!“ Allen Konflikte und Fragen wird immer aus der Sicht des Scham- oder Schuld-Gedanken begegnet. Der Mensch bleibt verwundert zurück: „Ich verstehe die Welt nicht mehr…!“

Selbst die beste Lehre der Welt, die Lehre Christi, so wahr und so überaus erhaben sie über allen Aussagen und Lehren der Welt steht, wird von diesem Schuld-Gedanken unterdrückt und bald von einem anderen Schuld-Gedanken in eine andere Richtung gelenkt.

Viele Menschen haben erforscht und erkannt, welche Macht den Gedankenkräften innewohnt. Darüber halten sie Vorträge und schreiben Bücher, entwickeln Methoden und bringen sie anderen Menschen bei. Sie lehren, wie der Mensch negative Gedanken durch positive ersetzen kann. Sie wissen, wenn sich etwas im Leben verändern soll, kann das nur dadurch geschehen, daß sich das Denken ändert. Aus der Sicht der Agape-Matrix, des Liebe-Gedanke, geben wir dem recht. Das Tragische ist jedoch, daß ein solches verändertes Denken innerhalb der Schuld-Matrix stattfindet und dadurch mit dem eigentlichen Konflikt – der Schuld – behaftet bleibt.

Wir leugnen nicht, daß irgendwie alles ein wenig besser werden kann, auch die positiven Ergebnisse schmähen wir genauso wenig, wie die guten Auswirkungen der christlichen oder jüdischen Religion oder den teilweise phantastischen Leistungen, die der „Kommunismus“ hervorgebracht hat. Aber Faschismus und Nationalsozialismus, Papsttum und Zionismus, ja selbst der Islam können sich einiger guter Dinge rühmen. Uns geht es jedoch nicht um einzelne Erscheinungen, uns geht es um den Kern. Welche einzelnen Gedanken oder Strukturen innerhalb der Schuld-Matrix verändert oder ausgetauscht werden, beseitigt das eigentliche Problem nicht, sondern versorgt es nur zusätzlich mit Energie und hält das Schuld-System am Leben, ja verlängert es in unnötiger Weise.

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

Cogito ergo sum!“ ???

Ich denke, daher bin ich!“ ist wohl auch eine Wahrheit, die der Mensch entdeckt hat. „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ wird heute ganz allgemein vom Menschengeschlecht als Prinzip, ja Wahrheit anerkannt. Aus der ersten Aussage haben sich viele weitere Entdeckungen ergeben und Gesetzmäßigkeiten wurden daraus abgeleitet. Mehr noch, falsche – aber viel wichtiger – richtige Schlußfolgerungen stehen am Ende vieler Überlegungen. Die zweite Aussage leuchtet den Menschen in seiner Empfindungswelt meist sofort ein – und wenn nicht sofort – so doch später. Wir wissen zwar gar nichts mit dieser Liebe anzufangen, doch ist da in uns eine geheimnisvolle Ahnung dieser uns unbekannten „Substanz“.

Cogito“ also „Ich denke“ und “das bin ich“. Wenn ich richtig denke, erhalte ich gute Gefühle und mache es richtig und habe ein richtiges Verhalten und mein Tun ist in Ordnung. Wenn ich falsch denke, erhalte ich schlechte Gefühle, mache alles falsch, ich weise Verhaltensstörungen auf und mein Tun ist nicht in Ordnung. Logische Konsequenz: „lasse mich richtig denken“ und das Gehirn fängt damit auch innerhalb der Schuld-Matrix an, richtig zu denken. Mit anderen Worten, was ich denke, erhalte ich auch und werde ich sein. Denken wir „Unglück“, erhalten wir, was wir denken und werden für uns und andere, was wir eigentlich nicht sein wollen! Denken wir „Glück“, erhalten wir, was wir denken und werden für uns und andere zum „Glück“.

Wir können also festhalten, den einzelnen Gedanken wohnt eine mächtige Kraft inne. Diese Kraft ruft das, was nicht ist ins Dasein und ins Leben. Stellen wir uns vor, wir kommen zu dem Ergebnis „es ist kein Friede“. Das macht die meisten Menschen traurig und unglücklich. Der Denksinn entwickelt daraus die Gedanken „Frieden schaffen“. Gehen wir einmal davon aus, der Denksinn entwickelt nun nicht den Gedanken „Frieden schaffen“, so führt doch der eine einzige Gedanke „Friede“ zum Frieden, weil allen Gedanken diese gewaltige innere Kraft zugrunde liegt zu schaffen, was noch nicht ist.

Wenn unser Denken ständig damit beschäftigt ist „es ist kein Friede“ führt diese Feststellung zwar dazu, daß wir uns bedrückt, miserabel und traurig fühlen, aber der Friede-Gedanke schafft den Frieden, denn das innere Wesen eines Gedankens ist, in die Wirklichkeit zu bringen, was noch nicht ist. Denken wir zum Beispiel: „Ich will keinen Krieg!“, so schafft der Gedanke „Krieg“ eben gerade das, was wir eigentlich gar nicht wünschen oder wollen sollten. Im letzten Jahrtausend gab es eine mächtige Friedensbewegung. Millionen Menschen dachten ständig den Gedanken „Friede!“ Der Friede-Gedanke wurde von einem weiteren mächtigen Gedanken unterstützt, dieser lautete „schaffen“, die Gedankenkräfte waren „Frieden schaffen!“

Für uns besteht kein Zweifel daran, daß dieser Gedanken: „Frieden schaffen“ uns vor der atomaren Auslöschung in Europa und anderswo bewahrt haben. Die Menschen, die diese Gedanken „Frieden schaffen“ in sich trugen, haben den Frieden allein durch die Macht des Gedankens, nämlich schöpfen zu können, erreicht – dies heißt der Friede-Gedanke hat den Frieden geschaffen. Und die Friedensbewegung der Menschen hat diesen Frieden ohne Waffen geschaffen!

Doch leider, leider! dieser gute, richtige wahre Gedanke „Friede“ ist doch von der Schuld-Matrix umschlossen und in ihr geht nun einmal gar nichts ohne Begründung, Bedingung, Gegenleistung oder Forderung. So mußte es kommen, wie es kommen mußte: „Frieden schaffen ohne Waffen!“ Großes hat der Friede-Gedanke bewirkt und bis heute die atomare Auslöschung verhindert. Grund zur Dankbarkeit, zur Freude, zum Glück hat der Friede-Gedanke gelegt. Doch der ebenso mächtige Gedanke „Waffen“ ist genauso Wirklichkeit geworden und hat neue Wirklichkeiten geschaffen.

Jetzt beantwortet sich wohl von selbst eine Frage, wieso wir uns scheinbar in einem Widerspruch befinden, da wir doch Liebe, Barmherzigkeit, Annahme, Anstand und Ehre, Frieden und Gerechtigkeit, Wahrheit, Sanftmut, das Wahre, das Schöne, das Gute denken und sprechen und benutzen dagegen eine grausame, ungehobelte, kriegerische Sprache, um die Schuld-Matrix zu enthaupten, ihr den Gar auszumachen, zu zerstören, einer totalen und völligen Vernichtung, die Auslöschung preiszugeben.

Wir gehen nicht gegen einzelne System, Ideenwelten, Religionen, Ideologien oder diese Tod bringenden Geheimgesellschaften vor. Denn wir sind nicht auf der Suche nach Schuld in anderen Menschen. Wir kämpfen nicht gegen die Fehler, die Sünde, die Schuld und alle diese Krebsmetastasen der Schuld-Matrix. Nein, wir löschen die Ursache aus, wir beseitigen die Lüge, wir entledigen uns dieses Gespenstes, dieser Phantasterei – diesem völligen Unsinn „Schuld“ und ersetzen ihn durch Wahrheit und Liebe. Alles, was der Schuld-Gedanke geschaffen und hervorgebracht hat und bestrebt ist zu bewahren, vergeht dann ganz von selbst.

Der Schuld-Gedanke ist für uns die Zielverfehlung schlechthin und nicht der seit Jahrhunderten gepredigte Unsinn und Quatsch und all das unsinnige Geplapper, das man auch noch Gebete zu wagen nennt. Wir machen keine Vorwürfe und erheben keine Anklagen, wir widerlegen überhaupt nicht die Tausenden Aussagen der verschiedenen christlichen oder anderen Religionen, Parteien und Ideologien. Das ist uns keiner Mühe wert, damit nehmen wir den Kampf erst gar nicht auf. Das wäre nicht zielführend und am Ende ergebnisleer – also eine reine Zeitverschwendung.

Uns geht es nicht um eine Besserwisserei oder irgendwelche Beweise, warum dies und das und jenes falsch und ungerecht sei und leiten daraus dann für uns ab, um wie viel besser wir doch im Vergleich zu anderen Menschen dastehen. Das tun wir uns nicht an. Denn es gibt keine Schuld und niemand schuldet uns irgendetwas.

Wir fordern deshalb auch nichts ein. Von keinem Menschen fordern wir dies und das und jenes. Weder deinen Glauben noch deinen Gehorsam noch sonst etwas. Für uns bist du der freie Mensch – der Mensch ohne Schuld. Denn diesen Quatsch Schuld gibt es nicht.

Wir fordern nichts. Wir rauben dir den Gedanken Schuld, ja das tun wir! Und wir geben, geben, geben dir die Freiheit zurück. Wir geben dir damit die Wahrheit, die Liebe und den Frieden – denn diese gehören alle zu deinem Eigentum – und das Gesetz des Höchsten besagt, daß wir verloren gegangenes Eigentum seinem rechtmäßigen Eigentümer zurück geben müssen.

Wir sind die Funken, die die Glut entfachen

Wir sind die Glut, die das Feuer anzündet

Wir sind das Feuer, das die Freiheit entzündet

Wir sind das Feuer, das die Gerechtigkeit zu sieden bringt

 

Wir sind die Lichter in der Nacht

Wir bringen das Leben zur Macht

Wir teilen mit euch das Brot des Lebens

Wir stillen den Hunger, wir stillen den Durst nach Gerechtigkeit

 

Wir sind die Boten, die die Wahrheit bringen

Befreien von Angst und Pein und lassen die Herzen singen

Wir sind die wahren Boten des Friedens – des Lichts

Denn die Schuld sie gibt es nicht – sie ist ein Nichts

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst

Die Schuld-Matrix beginnt sofort damit einen Gedanken-Wurm, einen Schuld-Wurm (ähnlich einem Ohrwurm) abzuspielen. Hier ein paar davon: „Jetzt quatscht der auch noch von Gott, ich kann es nicht mehr hören. Liebe, so ein Quatsch – das ist nur was für kleine Kinder und für alte Leute. Wenn es Gott gäbe, würde es kein Leid auf der Welt geben. Liebe deinen Nächsten – wie bitte? Nach allem, was mir die Menschen, die Kirche usw. angetan haben?“

Ich bin fähig – das würde mich aber mindestens 144 Stunden kosten – fast alle diese Gedanken-Würmer aufzuschreiben und in etwa 49 Jahren hätte ich sie alle widerlegt und als Lügen der Schuld-Matrix entlarvt. So reizvoll ein solches Unterfangen für mich auch wäre, so langweilig wäre es mir am Schluß. Ich könnte mich dann zwar ganz eitel in meiner Klugheit, in meinem Wissen sonnen und denken „Was bin ich doch für ein Cleverle.“ Auch dies ist doch nur Zeitverschwendung und am Ende wieder völlig Ergebnis-Leer! Also, wie immer, liebe Freunde: Simplifikation, Simplifikation, meine lieben Freunde!

Cogito, ergo sum! ist schon eine großartige Gehirnleistung. Was ist denn erst mit dieser großartigsten aller Aussagen? „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“ Gemäß der Lehre des Erlösers, des Retter-Heilands steht dies mit „Liebe Jauhu, deinen Vater“ auf einer Stufe, ist also gleichgestellt. Das bedeutet zweierlei, liebe ich Gott, ist dies der Liebe zu meinem Nächsten gleichgestellt und lieb ich meinen Nächsten, ist diese Liebe der Liebe zu Gott – den wir ja gewöhnlich gar nicht wahrnehmen – gleichgestellt. Der Befreier des Menschengeschlechts ergänzt diese Aussage indem er eine wichtige Wahrheit anfügt „daran hängt das ganze Gesetz und Propheten“ Er macht damit deutlich, daß das Gesetz (hiermit sind hauptsächlich die fünf ersten Bücher der Bibel gemeint) und die Aussagen der Propheten ihren Sinn, ihr Sein und ihr Ziel in der Liebe haben und finden.

Schön, schön das hilft mir herzlich wenig!“ höre ich den nächsten Gedanken-Wurm der Schuld-Matrix sich winden. Wir gehen jetzt nicht in die Tiefen der Lehre Christi oder legen das Evangelium aus, weil das ganz automatisch geschieht, wenn die Schuld-Matrix durch die Liebe-Matrix ausgetauscht ist – das setzt unser Großhirn alles selbst in Bewegung. Hier erklären wir erneut, wir ahnen es bereits, die Schuld-Matrix hat auch diese Wahrheit so verklebt und entstellt, daß sie nur noch etwas ganz Dunkles, Unbekanntes ist.

Dem befreiten Denken wird umgehend klar, daß dem Schuld-Gedanken, der Schuld-Matrix auch dieses „Wunderwerk“ gelungen ist: aus Sinn und Ziel und Sein der Liebe hat es den Imperativ, den Befehl gemacht – sie zu einem Gebot und Gesetz erniedrigt – und so die Liebe zu einer Forderung – zu einer Schuld – erhoben.

Die Liebe wurde zu einer Schuldigkeit, die man zu erfüllen habe, entstellt. Gehorsam ist man schuldig, dieser Liebe. Eine Gegenleistung hat der Mensch zu erbringen. Eine Forderung, die kein Mensch erfüllen kann, ist entstanden.

So ist nun einmal dieses vom Schuld-Gedanken erschaffene Monster-Ungeheuer, dieses Gespenst, das Wesen Schuld – es kann nur immer neue Schulden und damit ständig neue Forderungen, die nicht einlösbar sind, erschaffen. Der Mensch wird Schuldner und bleibt es ein Leben lang. Dadurch erkrankt ein jeder Mensch.

Vor langer Zeit kam erst der Scham-Gedanke auf, siehe Adam: „Ich hörte dich im Garten und fürchtete mich; denn ich bin nackt, darum versteckte ich mich."[11]

Aus dem Scham-Gedanken entwickelt sich der Schuld-Gedanke. Schuld-Gedanke – Schuld-Sprache – Schuld-Kultur – Schuld-Religion – Schuld-Ideologie – Schuld-Gesellschaft. Zu etwas anderem ist die Schuld-Matrix auch gar nicht fähig. Ihr eigentliches Wesen kann nicht verändert werden, ein „Change! Yes, we can!“ ist ihr so unmöglich, wie sie ja gar nicht existiert. Es gibt sie nicht – nur ein Gedanke ist sie. Ein ganz großer und mächtiger, wie es alle unsere einzelnen Gedanken sind. Doch sie selbst – die Schuld – sie hat es nie gegeben und sie kann auch niemals sein noch kann sie jemals werden. Es war nur ein Gedanke – ein gemeiner – und dieser ist nun hoffentlich erloschen.

Dies ist ein Teil des Evangeliums, das uns der Erlöser brachte. Davon sprach er in Worten und in Bildern, die ganz unverständlich bleiben, solange wir vom Schuld-Gedanken gefangen sind – von diesem Wesen Schuld, von dieser Schuld, die es nicht gibt.

 

Wir sind die Funken, die die Glut entfachen

Wir sind die Glut, die das Feuer anzündet

Wir sind das Feuer, das die Freiheit entzündet

Wir sind das Feuer, das die Gerechtigkeit zu sieden bringt

 

Wir sind die Boten, die die Wahrheit bringen

Befreien von Angst und Pein und lassen die Herzen singen

Wir sind die wahren Boten des Friedens – des Lichts

Denn die Schuld sie gibt es nicht – sie ist ein Nichts

 

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

 

Das Schöne, das Wahre, das Gute ist, weil du gar keine Schuld hast, denn sie gibt es nicht, brauchst du sie auch gar nicht los werden. Keine Kraft mußt du aufbringen, keine Übungen anwenden oder Methoden erlernen.

Anstelle der Lüge – das ist der Schuld-Gedanke – diesen mächtigen Gedanken, setzt du die Wahrheit – das ist der Liebe-Gedanke – diesen weitaus mächtigeren Gedanken. Das ist es schon – das war es schon – den Rest vollbringt der Großmeister: das Gehirn, wo unser Denksinn seinen Sitz hat, von ganz allein und selbstständig.

 

Wir sind die Funken, die die Glut entfachen

Wir sind die Glut, die das Feuer anzündet

Wir sind das Feuer, das die Freiheit entzündet

Wir sind das Feuer, das die Gerechtigkeit zu sieden bringt

 

Wir sind die Boten, die die Wahrheit bringen

Befreien von Angst und Pein und lassen die Herzen singen

Wir sind die wahren Boten des Friedens – des Lichts

Denn die Schuld sie gibt es nicht – sie ist ein Nichts

 

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

Haben wir die Monster-Matrix Schuld erkannt, enthaupten wir sie im nächsten Schritt und schreiten zur Freiheit hin. Der Schuld-Gedanke ist Lüge. Die Lüge wird durch die Wahrheit enthauptet und der Schuld-Gedanke wird durch den Liebe-Gedanke ersetzt. Liebe nimmt dem Schuld-Gedanken seinen Atem, er erstickt und erlischt vollends.

Unser Gehirn ist ein solches Meisterwerk, so daß das ganze System rasend schnell umgestellt wird, daß wir den Eindruck haben, es wären nur Sekunden. „Träum ich noch oder lebe ich schon?“ Du träumst nicht, du lebst! Das ganze Gehirn, der ganze Mensch atmet Befreiung, Freiheit, atmet das Wahre, das Schöne, das Gute, atmet Glück und Freude, Gerechtigkeit und Frieden. Du atmest den Glauben der Wahrheit. Du atmest und denkst Liebe.

Da gibt es auch kein Stöhnen mehr, keine Anstrengung und Mühe, kein „schwieriger, lebenslanger Prozess – ist das alles anstrengend.“ All dieser Müll der Schuld-Matrix ist in einem Nu, in einem Augenblick über Bord geworfen. Die Schuld-Matrix ist enthauptet. Alle einstmals auf ihr beruhenden Gedankengebäude, Ideenwelten, Religionen und Ideologien, brechen in sich – das heißt in dir – zusammen.

Dein Leben hat begonnen, deine Persönlichkeit entfaltet sich. Jetzt weißt du – was du schon immer geahnt hattest – wer du bist. Du mußt nun nicht mehr etwas (schlimmes Wort) werden oder jemand sein. Nein, da bist du, was du bist, nämlich der Mensch, der du schon immer gewesen bist. Das ist das Evangelium – und hätte man es nicht mißbraucht und umgedeutet, wäre dir viel Unglück in deinem bisherigen Dasein erspart geblieben.

Die Vergangenheit ist vergangen, die Zukunft hat begonnen. Ein großes Wunderwerk wird in Betrieb gesetzt. Die Schuld-Sprache erstirbt, du erlernst eine andere. Keine Angst, es ist gar keine so neue – sie ist bereits in dir angelegt und wird schon seit Jahrtausenden gesprochen – nur, daß du sie bisher nicht verstehen konntest, wenn du sie hörtest. Es ist die Menschen-Sprache, die Sprache der Wahrheit, denn sie ist die Liebes-Sprache, ganz wie du willst.

Obwohl wir nicht so genau wissen, was es eigentlich ist, sind wir in einem christlichen Kulturkreis groß geworden. Wegen der Schuld-Matrix gibt es da so weitere Lügen. Ein paar nenne ich hier: „Du mußt Christ werden. Du mußt dein Leben Jesus übergeben. Du mußt die Bibel lesen. Du mußt zur Kirche gehen – und wehe dir! Dann!“ Das ist alles Schuld-Sprache! Nun ist dir aber deine eigene Sprache zurückgegeben worden.

Du mußt gar nichts mehr. Du mußt nicht jemand sein und vor allem du mußt nicht irgendetwas tun. Denn jetzt weißt du, daß du bist. Du mußt auch keine Schuld beichten – die gibt es nicht – oder deine Schuld gestehen – ein weitere Unsinn! Schuld bekennen mußt du auch nicht – alles Quatsch, Unsinn, totale Hirnwäsche und sehr anstrengend und zermarternd – eine Folter und Tortur für unseren Denksinn!

Du atmest die Freiheit und du wirkst die Freiheit. Du atmest die Wahrheit und gibst das Wahre. Du atmest das Gute und wirkst das Gute. Du atmest Glückseligkeit und schenkst sie auch. Du atmest Gerechtigkeit und wirkst sie auch. Denn jetzt bin ich der Mensch, der Wahrheit atmet, denkt und lebt. Jetzt bin ich der Mensch, der Liebe atmet, Liebe denkt und Liebe lebt. Ich atme das Leben und gebe es weiter. Die Frage nach einem „Muß!“ erübrigt sich, denn du bist und wirkst. So simpel ist das Ganze. Jetzt weißt du auch, warum ich ständig wiederhole: Simplifikation, meine Freunde, Simplifikation!

Ich werde dir also nichts über Jauhu, den Vater oder Jauhushua, den Erlöser oder den Geist, den Heiligen erzählen oder predigen – jedenfalls nicht hier und heute – und ich erkläre auch nichts, denn das kann der Erlöser viel besser als ich. Außerdem kannst du das ja alles nachlesen – da bin ich vollkommen entbehrlich. Meine kleine Aufgabe ist es, in dir die Schuld-Monster-Matrix zu enthaupten.

Ich habe dich lieb! Ich liebe Deutschland. Ich liebe die Deutschen. Ich liebe das Deutsche Volk. Ich liebe die Menschen, meine Brüder und darum:

 

Wir sind die Funken, die die Glut entfachen

Wir sind die Glut, die das Feuer anzündet

Wir sind das Feuer, das die Freiheit entzündet

Wir sind das Feuer, das die Gerechtigkeit zu sieden bringt

 

Wir sind die Boten, die die Wahrheit bringen

Befreien von Angst und Pein und lassen die Herzen singen

Wir sind die wahren Boten des Friedens – des Lichts

Denn die Schuld sie gibt es nicht – sie ist ein Nichts

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk! 

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

 

Allein der Gedanke daran, die Monster-Matrix-Schuld zu enthaupten, bereitet mir Freude und Glück zugleich. Dazu bedarf es keiner sonst wie gearteten Anstrengung, weil ich von der Liebe – dieser Leichtigkeit des Seins getragen werde. Einfach nur herrlich ist mir das Ganze.

 

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

 

Der Sieg

Wir haben diesem Monster, der Schuld-Matrix den Kopf vom Rumpf abgeschlagen. Das Biest zuckt natürlich noch. Außerdem hat es überall Bunker, Brückenköpfe und Befestigungsanlagen, Burgen, ja sogar Schlösser seiner Ungeheuerlichkeiten angelegt. Das Oberhaupt liegt am Boden, seine Offiziere und Truppen ziehen sich zurück.

Noch mehr, es wird versucht eine würdevolle Bestattung herbeizuführen nach dem der letzte Versuch gescheitert ist, ihr den Kopf wieder anzunähen. Und wie das ebenso ist, die versprengten Truppenteile und –verbände versuchen sich verzweifelt neu zu ordnen und zu formieren. Weil wir nicht mehr blind sind, übersehen wir das keinesfalls. Wir sind gewiss, dieser Feind ist nur noch ein verwirrter und konfuser Haufen, den wir bald hier aufschrecken, bald dort gefangen nehmen.

Das Schöne daran ist, wir erinnern uns, wir müssen keinen Krieg führen. Dies bedeutet wiederum, daß es für uns absolut überflüssig ist, einen Vernichtungsfeldzug durchzuführen. Das wäre auch viel zu kostspielig, zu teuer und reine Zeitvergeudung. Die Bunker werden nicht gesprengt – welche Macht wollten wir mit einem solchen Unsinn demonstrieren? Brückenköpfe und Befestigungsanlagen zerstören, abbrechen und zuschütten? Wozu sich dabei aufhalten? Burgen und Schlösser zerfallen lassen? Was für eine Verschwendung. Nein, nein! Das nehmen wir alles in Beschlag, das wird von uns besetzt.

Wir sind keine Zerstörungs-Fanatiker. Wir führen keinen Krieg, wir führen den Frieden. Wir bekämpfen die Lüge und streiten für die Wahrheit. Wir zünden kein Lämpchen in der Dunkelheit an, wir erleuchten die Dunkelheit mit unserem Licht, das wir ja endlich sein können, das wir sind. Wir hassen eben nicht – wir verachten die Schuld-Matrix, die uns fast zerstört hätte. Wir nehmen keine Rache am Feind, sondern beschenken ihn mit Liebe. Wir nehmen den Menschen nicht gefangen – das ist er bereits durch die Schuld-Matrix – nein, wir schenken ihm die Freiheit! Wir fordern nicht, wir geben.

Der andere Mensch, dein Gegenüber, dein Nächster ist ein Mensch, wie du. Du mußt ihm nichts beweisen, du brauchst ihn nicht zu überzeugen. Denn jetzt atmest du die Freiheit, die will er auch. An dir sieht er, nach dem er sich schon lange sehnte. Das will er auch. Auch dieser andere Mensch, dein Gegenüber hungert nach Frieden und Gerechtigkeit und weil du ja barmherzig bist, zerstörst auch du in seinem Kopf und Denken die Schuld-Matrix und teilst mit ihm das Brot des Lebens – den Friede und die Gerechtigkeit.

Der Schuld-Matrix ist der Kopf abgeschlagen. Ihre Propaganda Organisation aber scheinbar noch quicklebendig. In Wirklichkeit jedoch ein Haufen, der in den letzten Zügen liegt. Die Propaganda Organisation ist die christliche Religion, also das sogenannte Christentum. Überall hat es seine Niederlassungen und Zweigstellen. Wie sie sich auch immer nennen mögen, sie sind das Sprachrohr der Schuld-Matrix. Es gibt keinen Lebensbereich, den sie nicht durchdrungen hätten.

Alle Kirchen und kirchlichen Organisationen sind ein undurchschaubares Gewusel – es kann auch gar nicht anders sein, denn Lüge schafft Verwirrung. Was sie auch immer für Anschauungen vertreten, welche Wahrheiten sie verkünden, welche Forderungen sie auch immer stellen, allen ist eines gemeinsam: sie vertreiben ein einziges Produkt. Dieses Produkt hat den Namen, welchen wohl? – das ist uns jetzt ja allen klar – das Produkt trägt den Namen „Schuld“!

Davon reden sie den ganzen Tag. Wie schön sie dieses Produkt auch verpacken mögen, wie einfallsreich sie die Worte wählen, sie haben nichts zu bieten außer Schuld. Und wie der Name des Produkts, so seine Sprache. Vielen Menschen wurde dies Produkt verkauft und es macht süchtig und der Mensch braucht mehr davon. Dies ist das gemeine an dieser Religion. Sie reden viel vom guten Vater, der im Himmel ist und auf den Lippen bekennt sie auch den Sohn, den Erlöser, sogar vom Geist, dem Heiligen kann man sie plappern hören.

Die Ahnung von der Wahrheit kann ihnen also nicht abgesprochen werden, doch ihr Besitz ist nicht in ihr zu finden, weil nicht in ihr vorhanden. Sonst würden sie von dem Erlöser sprechen und nicht von unsrer Schuld, die es nicht gibt. Doch ihr Produkt heißt Schuld und ist ihr wahres Eigentum – wohin damit? Verschenken? Nein, verkaufen! Da macht sie uns nichts vor. Denn nur Betrüger machen aus dem „X“ ein „U“, weil sie vergessen haben aus dem „U“ ein „X“ zu machen.

Wir können uns nicht im Detail verlieren. Simplifikation, meine Freunde, Simplifikation. Was diese stümperhafte Schuld-Religion und ihre ach so geleerten Vertreter „haben“, ist ein ungeheuerliches Nichts namens Schuld. Mehr nicht!

Den Vater kennen sie nicht einmal bei seinem Namen – „der sei verloren gegangen“, so eine widerliche Lüge! Den Erlöser haben sie nicht und der Geist, der Heiligen, ist ihnen ganz fremd – sie denken ihn sich als die Liebe zwischen dem Vater und dem Sohn. Ich frage so: „Wenn sie die Wahrheit hätten, wo ist die Frucht?“ Die Früchte, die ein jeder sehen kann, sind schuldbeladene und verwirrte Menschen und ihre Unterdrückung.

Jetzt wird gewinselt: „Der Georg will die Religion abschaffen, das schöne Christentum zerstören, der ist der Antichrist!“ Ich spreche diese Worte aus: „Ja, und? Die Religion gehört doch endlich abgeschafft, hat sie doch nichts als Leid und Tod gebracht.

Und welches schöne Christentum zerstöre ich? Doch nur ein Christentum von unterdrückten Menschen! Was könnt ihr nur dagegen haben, daß ich die Wahrheit spreche? Ihr fordert doch die ganze Zeit, die Wahrheit zu erheben!“

Damit du jetzt nicht allzu traurig wirst, du lieber Christ: die Religion, das „schöne“ Christentum, dies nehme ich dir mit Selbstverständlichkeit und in der Gelassenheit der Wahrheit; ich schlag es dir aus deiner Hand, aus deinem Kopf.

Den Glauben, der dir ja geschenkt, den lasse ich dir. Denn gewiss bist du mein Bruder und dich liebe ich. Wozu willst du im Gefängnis sitzen bleiben? Da ist nur Gefangenschaft und Unterdrückung. In einem Gefängnis sitzt du – erst wenn du alle Schuld bezahlst, darfst du nach Hause gehen – doch das tritt niemals ein. Kein Mensch kann eine Schuld begleichen, die es nicht gibt.

Das Gefängnis ist die Unheilige Dreifaltigkeit:

Schuld-Religion = Gedanke

Schuld-Sprache = Wort

Schuld-Christentum = Werk

 

Wir sind die Funken, die die Glut entfachen

Wir sind die Glut, die das Feuer anzündet

Wir sind das Feuer, das die Freiheit entzündet

Wir sind das Feuer, das die Gerechtigkeit zu sieden bringt

 

Wir sind die Lichter in der Nacht

Wir bringen das Leben zur Macht

Wir teilen mit euch das Brot des Lebens

Wir stillen den Hunger, wir stillen den Durst nach Gerechtigkeit

 

Wir sind die Boten, die die Wahrheit bringen

Befreien von Angst und Pein und lassen die Herzen singen

Wir sind die wahren Boten des Friedens – des Lichts

Denn die Schuld sie gibt es nicht – sie ist ein Nichts

 

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

 

Mit den verschiedenen Ideenwelten, wollen wir uns nur am Rande ein paar Bemerkungen erlauben.

 

Kommunismus – das Kapital ist schuld

Sozialismus – das Eigentum ist schuld

Faschismus – der Nachbar ist schuld

Nationalismus – die anderen Staaten sind schuld

Rassismus – die andere Rasse ist schuld

 

Alles Ausgeburten der Schuld-Matrix. Überall findet sich das gleiche Produkt: Schuld, wegen diesem oder jenem. Schuld – Krankenarme der Schuld-Matrix. Schuld, Schuld, Schuld nichts als „Schuld“!

Die Ideologien gehören selbstverständlich und natürlich abgeschafft, sie haben nichts als Leid und Tod gebracht. Es sind die Ideologien von schuldbeladenen und unterdrückten Menschen. Auf den esoterischen Unsinn gehe ich nicht ein, will ihm keines Satzes würdigen – der zerfällt zu Staub.

Damit du jetzt nicht allzu traurig wirst, du lieber Ideologen-Mensch. Die Ideologie, die nehme ich dir mit Selbstverständlichkeit und der Gelassenheit der Wahrheit; ich schlag sie dir aus deiner Hand, aus deinem Kopf. Das Menschsein lasse ich dir, ich gebe es dir ja zurück. Gewiss bist du mein Bruder und dich liebe ich. Du bist ein Mensch, wie ich.

Wozu willst du im Gefängnis sitzen bleiben? Da ist nur Gefangenschaft und Unterdrückung. In einem Gefängnis sitzt du – erst wenn du alle Schuld bezahlst, darfst du nach Hause gehen – doch das tritt niemals ein. Kein Mensch kann eine Schuld begleichen, die es nicht gibt.

 

Das Gefängnis ist die Unheilige Dreifaltigkeit:

Schuld-Ideologie = Gedanke

Schuld-Sprache = Wort

Schuld-Ismus = Werk 

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

Wir sind die Funken, die die Glut entfachen

Wir sind die Glut, die das Feuer anzündet

Wir sind das Feuer, das die Freiheit entzündet

Wir sind das Feuer, das die Gerechtigkeit zu sieden bringt

 

Wir sind die Lichter in der Nacht

Wir bringen das Leben zur Macht

Wir teilen mit euch das Brot des Lebens

Wir stillen den Hunger, wir stillen den Durst nach Gerechtigkeit

 

Wir sind die Boten, die die Wahrheit bringen

Befreien von Angst und Pein und lassen die Herzen singen

Wir sind die wahren Boten des Friedens – des Lichts

Denn die Schuld sie gibt es nicht – sie ist ein Nichts

 

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

 

Die Schuld-Matrix und ihr Zwilling die Scham-Matrix haben die ganze Welt durchdrungen. Sie saugen den Menschen das Leben aus. Sie nehmen die Freiheit und unterjochen die Menschheit und drücken die Würde der Menschen in den Staub. Als Deutscher nehme ich das natürlicherweise besonders an den anderen Menschen unseres Volkes wahr. Deutsche sind nun mal mein Fleisch und Blut – das kann ich doch nicht ändern und will es auch nicht mehr.

Als ich noch völlig in der Schuld-Matrix gefangen war – und die Schuld-Matrix ist doch wohl ein Gefängnis, wenn auch „nur“ ein Schuld-Gefängnis, hatte ich fast nur Scham, Schande und Schuld empfunden, weil ich als Deutscher geboren wurde. Die Propaganda in der Schulzeit (1969 bis 1979, 1985 und 1987 bis 1990), die Zeit in der Gewerkschaftsjugend, die vielen Berichte im Fernsehen und die Artikel der linken Medien: „Du bist schuldig, weil du ein Deutscher bist! denn die Deutschen haben die Juden umgebracht.“ Das ist bis heute die Botschaft einer gleichgeschalteten Medienlandschaft!

Bitterkeit und Wut hatte auch ich, wenn auch nicht so extrem, wie die Abgeordneten der LINKEN und der GRÜNEN, gegen mein Fleisch und Blut – die Deutschen. Ich war zwar nie bei einem Psychologen, aber die nennen das wohl eine „Schuld-Neurose“, das war es dann auch schon und können auch nicht weiterhelfen, denn ein „Patent-Rezept“ das gäbe es ja nicht.

Politisch wollen wir ein freies, ein freiheitliches und einiges Vaterland. In ihm soll die Wahrheit herrschen und die Menschen wollen mit Wahrhaftigkeit miteinander umgehen, sich den gegenseitigen Anstand und Respekt zukommen lassen, sich in Ehrerbietung und Freundlichkeit begegnen, damit das Wahre, das Schöne und das Gute unseres – vor langer Zeit – erwählten Volkes sichtbar wird.

Daraus erwächst der Friede, der den Wohlstand schafft. Das schützt die Freiheit und richtet die Gerechtigkeit auf, nach der sich jeder Mensch sehnt. Diese Freiheit und Gerechtigkeit ermöglicht die Entfaltung der Persönlichkeit in Wahrheit und Liebe. Als Menschen des Glücks – als gesegnete Menschen – gehen wir dann den Weg des Lebens.

Das will ein jeder Mensch, das ist der größte Herzens-Wunsch. Wir erreichen das Ziel, wenn wir der Schuld-Matrix in uns den Gar ausmachen – das Übrige bringt unser Großhirn zuwege.

 

Wir sind die Funken, die die Glut entfachen

Wir sind die Glut, die das Feuer anzündet

Wir sind das Feuer, das die Freiheit entzündet

Wir sind das Feuer, das die Gerechtigkeit zu sieden bringt

 

Wir sind die Lichter in der Nacht

Wir bringen das Leben zur Macht

Wir teilen mit euch das Brot des Lebens

Wir stillen den Hunger, wir stillen den Durst nach Gerechtigkeit

 

Wir sind die Boten, die die Wahrheit bringen

Befreien von Angst und Pein und lassen die Herzen singen

Wir sind die wahren Boten des Friedens – des Lichts

Denn die Schuld sie gibt es nicht – sie ist ein Nichts

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

Anmerkungen „Mea Culpa“

Ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken - durch meine Schuld, durch meine Schuld, durch meine große Schuld!“

Ich habe noch niemals Kritik zu diesem Geplapper gehört, denn „das ist schließlich ein Gebet!“

Das Schuld-Gebet:

  1. eine Feststellung – aber eine Lüge – wird ständig wiederholt. Meine Fragen: Schon wieder? Wie oft noch? Wie lange noch?

  2. Es ist eine Tat oder Handlung. Meine Fragen: Mit was? – mit welchem Werkzeug? Aha! Gedanken, Worte und Werke.

  3. Wie, auf welche Weise oder durch was? Aha, Schuld.

  4. Wem gehört diese Schuld? Mir – „meine Schuld“.

  5. Wer ist Eigentümer oder Besitzer? Ich – „meine Schuld“.

  6. Wie ist das Eigentum? Groß – „große Schuld“.

  7. Wer sündigt ist Sünder!

  8. Warum? Keine Antwort.

  9. Lösung? Keine Antwort.

  10. Was ist Schuld? Keine Antwort.

  11. Wie werde ich sie los? Keine Antwort.

  12. Warum sündige ich? Keine Antwort.

 

Dann werde sie los! Geht nicht. Warum? Weil man nur weiß, daß Schuld da ist und mir gehört. Wer trennt sich gerne von seinem Eigentum oder seinem Besitz? Dieses Geplapper ist die kurze Zusammenfassung der Schuld-Sprache und darauf basieren alle anderen Schuld-Ideen. Einem Ding, eines Objektes, das es nicht gibt, einer Sache, die es nicht gibt.

Auf der einen Seite wird gepredigt, daß Gott gütig und barmherzig, geduldig und von großer Güte ist. Christus gab Anweisung nicht zu plappern und dann wird ein solches „Gebet“ – wir nennen es ja nicht so, sondern ein Geplapper in die Welt gesetzt. Da frage ich mich, wen interessiert dieses Geplapper? Gott? Bestimmt nicht! Tag für Tag; Jahr ein, Jahr aus. Gott geht ein solches Geplapper sicherlich noch mehr auf den Zeiger als mir.

 

Freiheit für Deutschland!

Freiheit für das Deutsche Volk!

 

[4] Ruth Fulton Benedict. Chrysantheme und Schwert, 1946. Chrysantheme und Schwert:

Formen der japanischen Kultur (edition suhrkamp), 2006

Robertson Dodds. Die Griechen und das Irrationale. Wissenschaftliche Buchgesellchaft:

Darmstadt, 1970 (Original: The Greek and the Irrational, 1951), darin besonders: Von der

Scham- zur Schuldkultur Seiten 17-37

[5] Genesis 2, 25.

[6] Genesis 3, 10.

[7] Prof. Dr. Dr. Dr. Dr. h. c. Thomas Paul Schirrmacher, Kolumne: Scham- und Schuldkultur,

Professorenforum-Journal, 2002, Vol. 3 Nr. 3

http://www.professorenforum.de/professorenforum/content/artikeldatenbank/Artikel/2002/v03n03a5.pdf

vgl. Christa Meves. Plädoyer für das Schamgefühl. Weißes Kreuz: Vellmar-Kassel, 1985

[8] Römerbrief 12, 2

[9] Stichwortkonkordanz S. 585, Spalte 1, Konkordantes Neues Testament, Konkordanter

Verlag, Pforzheim, 5. Auflage, 1980, ISBN 3884475-000-3

[10] Matthäus-Evangelium 22,37-39; 5. Mose 6,5; 3. Mose 19,28

[11] 1. Mose 3, 10

Der Ozean der Schuld wird an Tiefe, Weite und Größe nur noch von den Weltmeeren Doofheit und Dummheit übertroffen und umspült.

 

 

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Georg Löding  | georgloeding(at)gmail.com